Die Volksbank ist Partner zahlreicher Projekte in Tirol.

  • Auch 2022 wurden wiederum fünf Tiroler Hilfsorganisationen für die bereits traditionellen Weihnachtsspenden der Volksbank Tirol ausgewählt. Insgesamt wurde heuer eine Spendensumme in Höhe von 9.000 Euro zur Verfügung gestellt.

5.000 Euro für das SOS-Kinderdorf

  • Heuer wurde das SOS-Kinderdorf mit einem Spendenscheck überrascht. Das SOS-Kinderdorf kümmert sich seit über 70 Jahren um Kinder, die keine Eltern mehr haben oder nicht bei ihnen aufwachsen können, und schafft ein Umfeld, in dem sich die Kinder und Jugendlichen gut entwickeln können – voller Geborgenheit und Zuwendung, stabil und zuverlässig. Der Verein kennt die Bedürfnisse notleidender Kinder und Jugendlicher. Was ihnen fehlt, ist – in unterschiedlichsten Ausformungen – Aufmerksamkeit, Respekt, ein Zuhause. Diese Grundbedürfnisse sind essenziell und die SOS-Kinderdörfer garantieren sie. Sie unterstützen junge Menschen mit viel Einfühlungsvermögen und mit dem Know-how der Organisation in Kinderwohngruppen, im Jugendwohnen und in den Flüchtlingsprojekten. Das Ziel ist es, junge Menschen für ihr selbstständiges Leben in Achtung und Respekt für sich und die anderen stark zu machen. Derzeit betreut das SOS-Kinderdorf zusätzlich zu den Tiroler Kindern und Jugendlichen in Innsbruck und Imst rund 100 Kinder und Jugendliche, die aufgrund des Krieges aus der Ukraine flüchten mussten. Diese Kinder konnten in der Ukraine aus den unterschiedlichsten Gründen auch schon vor dem Krieg nicht bei ihren Familien leben. Die Kinder aus der Ukraine gehen alle entweder in den Kindergarten oder zur Schule. Die Schülerinnen und Schüler gehen teilweise in Regelklassen und erhalten zusätzlichen Deutschunterricht oder sind in Inklusionsklassen. Die Volksbank Tirol überraschte das SOS-Kinderdorf
    in der Vorweihnachtszeit mit einer Spende von 5.000 Euro.

  • SOS-Kinderdorf

     

    Von links: Volksbank-Vorstand Mag. Martin Holzer, Mag. Michaela Schalk (Private Förderer & Unternehmenspartner des SOS-Kinderdorfs), Mag. Elisabeth Hauser (Geschäftsführerin vom SOS-Kinderdorf) und Stefan Posch (Bereichsdirektor Vertrieb der Volksbank Tirol) bei der Übergabe des Spendenschecks

    Foto: Volksbank

„Streetwork“ – Hilfestellung für Obdachlose

  • Der Dienststellenbereich „Streetwork“ vom Verein für Obdachlose in Innsbruck bietet aufsuchende Sozialarbeit und ambulante Hilfestellungen für Obdachlose auf der Straße. Es werden Notunterkünfte organisiert und betreut sowie Vermittlungen an andere Einrichtungen durchgeführt. Unsere Zielgruppe sind sozial benachteiligte Erwachsene, die von herkömmlichen Methoden der Sozialarbeit nicht oder nur mangelhaft erreicht werden und die „Straße“ als Lebensraum nutzen. Die Zielsetzungen von Streetwork sind die Stabilisierung der Lebensumstände durch existenzsichernde Maßnahmen, eine positive und nachhaltige Veränderung der Ausgangssituation der Betroffenen sowie die Vertretung ihrer Interessen in der Öffentlichkeit. "Streetwork" bietet Beratung, Betreuung und Hilfestellung in Problemsituationen, unterstützt bei Behördengängen und übernimmt die Vermittlung zu anderen sozialen Einrichtungen und Systempartnern. Alles erfolgt unter den Grundsätzen Anonymität, Freiwilligkeit und Milieunähe. Angebotsnutzerinnen und -nutzer können sich sicher sein, dass Daten und Informationen geheim bleiben und dass die Frequenz, Dauer und der Inhalt der Kontakte ihren Wünschen obliegen. Zudem werden Adressatinnen und Adressaten in ihrem Lebensraum und zu ihren Bedingungen aufgesucht und es stehen ihre Interessen im Mittelpunkt. Streetwork zeichnet sich besonders durch die kontinuierliche Kontaktpflege an zielgruppenrelevanten Orten aus. Die Volksbank Tirol freut sich sehr darüber, „Streetwork“ mit einem Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro zu unterstützen, um damit direkt in der Region ein Zeichen für soziale Hilfestellung zu setzen.

  • Streetwork

     

    Mit Stolz übergibt Volksbank-Regionaldirektor Manuel Bichler, MBA, einen Spendenscheck an Michael Hennermann (Geschäftsleiter „Streetwork“) und Gregor Sanders (Streetworker).

    Foto: Volksbank

Hilfe für in Not geratene Menschen

  • Die Teestube Schwaz ist ein Ort, an dem Menschen freiwillig und anonym Unterstützung und Perspektive finden. Vor 27 Jahren wurde in der Gemeinde die Idee geboren, Menschen in der kalten Jahreszeit eine Wärmestube zu bieten. Jedoch zeigte sich schnell, dass für Hilfe und Unterstützung mehr nötig ist als eine warme Stube und so entstand mit der Teestube in Schwaz eine ganzjährige Beratungs- und Betreuungsstelle mit einem professionellen Angebot. Die Teestube bietet Beratung und Hilfestellung für verschiedenste Notlagen. Die Unterstützung erfolgt beispielsweise bei der Beantragung von Rechtsansprüchen und Beihilfen, bei der Wohnungs- und Arbeitssuche oder bei der Auswahl der passenden Therapie. Vor Ort finden Hilfesuchende einen Kommunikationsraum, wo zwar günstig Mittagessen und alkoholfreie Getränke bei Bedarf erworben werden können, aber dennoch kein Konsumzwang besteht. Möglichkeiten zur Wäschereinigung als auch die Zurverfügungstellung von Secondhandmode sind ebenso Teil des umfassenden Angebotes der Sozialeinrichtung. Die Volksbank Tirol überraschte die Teestube in der Vorweihnachtszeit mit einem sicherlich gut investierten Betrag von 1.000 Euro.

  • Teestube Schwaz

     

    Stefan Knapp (Filialleiter der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Schwaz), Mag. Petra Witting (Geschäftsführerin Teestube Schwaz) und Josef Tratter (Volksbank-Regionaldirektor für Schwaz und das Zillertal)

    Foto: Volksbank

Spende an den Sozial- & Gesundheitssprengel

  • Der Sozial- und Gesundheitssprengel stellt eine wesentliche Säule für die Versorgung von hilfs- und pflegebedürftigen Menschen in den Gemeinden Kirchbichl, Bad Häring und Langkampfen dar. Dem Verein ist es ein großes Anliegen, pflegende Angehörige zu unterstützen und zu entlasten, sodass den Klientinnen und Klienten so lange wie möglich ein individuelles, autonomes Leben im eigenen Wohnbereich bei größtmöglicher Sicherheit und Selbstständigkeit gewährleistet werden kann. Mit viel Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und Fachkompetenz leisten die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gemeinnützigen Helferinnen und Helfer täglich eine großartige Arbeit, die vielen Menschen ein individuelles und autonomes Leben im eigenen Wohnbereich ermöglicht. Mit der Weihnachtsspende in Höhe von 1.000 Euro möchte die Volksbank Tirol dem Verein etwas Unterstützung geben, um pflegebedürftigen Menschen sowie ihren Angehörigen bestmöglich beratend und helfend zur Seite zu stehen.

  • Sozial- & Gesundheitssprengel

     

    Edin Edenhauser (Filialleiter der Volksbank in Kirchbichl und Hopfgarten) und Stefan Riedel (Volksbank-Regionaldirektor für das Unterland) übergaben den Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an die Geschäftsführerin Andrea Standl, BA.

    Foto: Volksbank

Spende an die Hospizgruppe Landeck

  • „Jeder Mensch hat Würde und Respekt bis zum letzten Atemzug verdient.“ Das ist der Grundgedanke und das Leitmotiv der ehrenamtlichen Tätigkeit der Hospizgruppe Landeck. Im Jahr 2023 feiert das Team mit der Leiterin Angelika Scheiber bereits sein 20-jähriges Bestehen. Die Gemeinschaft umfasst 17 ehrenamtliche Mitglieder aus dem Bezirk Landeck. Besonders in der letzten Lebensphase brauchen kranke Menschen Hilfe und Sicherheit. Die Tiroler Hospizgemeinschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwerkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige auf diesem schweren Weg zu begleiten und zu unterstützen. Somit ergänzen sie die bereits bestehenden Einrichtungen wie Hauskrankenpflege, Sozialsprengel, Senioren- und Pflegeheime bzw. das mobile Palliativteam des Krankenhauses Zams. Bewundernswert ist vor allem, dass der gesamte Einsatz der bestens ausgebildeten Hospizgruppe Landeck ehrenamtlich erbracht wird. Mit Spenden wird sehr sorgfältig umgegangen. Die Volksbank Tirol freut sich, die diesjährige Weihnachtsspende in Höhe von 1.000 Euro an die Hospizgruppe Landeck zu übergeben und so die wertvolle Arbeit etwas zu unterstützen.

  • Hospizgruppe Landeck


    Hinten: Michael Jörg (Leiter der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Landeck), Mag. Christoph Gasser (Volksbank-Regionaldirektor für das Oberland), Dr. Bruno Jörg (Allgemeinmediziner und Obmann des Pflegevereins Kappl), Rita Thaler (Mitglied der Hospizgruppe Landeck), Mag. Mario Scherl (Leiter Firmenkunden der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Landeck). Vorne: Maria Kathrein (Mitglied der Hospizgruppe Landeck) und Angela Scheiber (Obfrau der Hospizgruppe Landeck)


    Foto: Volksbank