Die Volksbank ist Partner zahlreicher Projekte in Tirol.

  • Auch 2021 wurden wiederum fünf Tiroler Hilfsorganisationen für die bereits traditionellen Weihnachtsspenden der Volksbank Tirol ausgewählt. Insgesamt wurde heuer eine Spendensumme in Höhe von 9.000 Euro zur Verfügung gestellt.

5.000 Euro für das Tiroler Frauenhaus

  • Heuer wurde das Tiroler Frauenhaus mit einem Spendenscheck überrascht. Seit nunmehr 40 Jahren bietet das Tiroler Frauenhaus Schutz, Unterkunft, Beratung und Begleitung für Frauen und Kinder an, die von psychischer, körperlicher oder sexualisierter Gewalt bedroht oder betroffen sind. Neben dem Schutzhaus gehören die Bereiche „Betreutes Wohnen“ in den sieben Übergangswohnungen, die Nachbetreuung von Frauen und Kindern und die Beratungsstelle zu den wesentlichen Angeboten. Die Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit rundet das vielschichtige Angebot ab. Ein Frauenhaus ist immer „mehr als ein Dach über dem Kopf“. Es ist ein Ort der Sicherheit, der Möglichkeit, Ressourcen zu sammeln, aufzubauen, den Selbstwert zu stärken, um Gewaltdynamik langfristig unterbrechen zu können. Dafür braucht es eine angenehme, aufbauende Umgebung. Im September 2019 konnte ein neues, barrierefreies und wunderschönes Frauenhaus in Innsbruck bezogen werden. Hier gibt es auch mehr Plätze für gewaltbetroffene Frauen und Kinder. „Für dieses Haus haben wir achtzehn Jahre lang gekämpft,“ betont Mag. Gabi Plattner, Geschäftsführerin vom Tiroler Frauenhaus. Kaum abgeschlossen, tun sich weitere Baustellen auf.

    Auch im Tiroler Oberland gibt es bis dato keine Schutzeinrichtung. Das ist das neue, große Ziel, denn der Bedarf ist generell hoch. Ein passendes Objekt wurde bereits gefunden. Die Volksbank Tirol überraschte das Tiroler Frauenhaus in der Vorweihnachtszeit und freut sich, dieses Projekt mit einer Spende von 5.000 Euro zu unterstützen.

  • Spende_Tiroler Frauenhaus

     

    Volksbank-Vorstand Mag. Martin Holzer, Mag. Gabi Plattner (Geschäftsführerin vom Tiroler Frauenhaus) und Stefan Posch (Bereichsdirektor Vertrieb der Volksbank Tirol) bei der Übergabe des Spendenschecks

    Foto: Die Fotografen

Unterstützung für das Mobile Palliativteam

  • Für Menschen, die schwer krank sind, ist es oft ein großer Wunsch, in vertrauter Umgebung sterben zu dürfen. Das mobile Palliativteam des Krankenhauses St. Vinzenz in Zams betreut und begleitet die Betroffenen zu Hause – stets in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten, Sozial- und Gesundheitssprengeln sowie Altenwohn- und Pflegeheimen. Für die Patienten und Angehörigen entstehen durch diesen Einsatz keine Kosten. Das Betreuungsteam setzt sich aus speziell ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten, diplomierten Pflegekräften sowie Seelsorgern zusammen. Sie bieten Hilfe durch ärztliche und pflegende Behandlung bei stark belastenden Beschwerden des Patienten, unterstützen Angehörige durch Gespräche und helfen bei der Bewältigung von psychisch belastenden Situationen, begleiten die Betroffenen seelsorglich-spirituell u. v. m.. Die Volksbank Tirol freute sich, das Mobile Palliativteam des Krankenhauses St. Vinzenz in Zams mit einem Betrag von 1.000 Euro unterstützen zu können.

  • Mobiles Palliativteam St. Vinzenz

     

    Von rechts: Mag. Christoph Gasser (Volksbank-Regionaldirektor für das Oberland), Melanie Partl, Dr. Hannah Antretter, Stefan Aichner, Dipl. KH-Bw. Bernhard Guggenbichler, Sr. Mag. Dr. Barbara Flad, OA Dr. Stefan Mathies und Michael Jörg (Leiter der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle Landeck)

    Foto: Volksbank

Hilfe für in Not geratene Menschen

  • Gemeinsam helfen! Die Vinzenzgemeinschaften sind Vereine für Jung und Alt. Sie kümmern sich um Mitmenschen in seelischer oder materieller Not, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Religionsbekenntnis. Die Leistungen der Vinzenzgemeinschaften lassen sich in drei Bereiche gliedern und umfassen die eigenen Hilfs- und Beratungsangebote, die Vermittlungstätigkeit und die gemeinsamen Aktivitäten mit anderen Einrichtungen. Bei den eigenen Hilfs- und Beratungsangeboten, wie z. B. rasche unbürokratische Finanzhilfen, kommt es besonders auf den persönlichen Kontakt zu den Hilfebedürftigen an. Bei den Vermittlungsdiensten in Fachbereichen, wie beispielsweise Alkohol und Drogenbereich, ist auch die Kenntnis über bestehende und für die Region erreichbare externe Experten, Gruppen und Einrichtungen wichtig. Bei den gemeinsamen Leistungen mit anderen Trägern kommt es darauf an, gut zu koordinieren und gemeinsame Projekte effektiv und effizient abzuwickeln. Die Vinzenzgemeinschaft Absam unterstützt finanziell schwache Familien wie z. B. bei der Kostenübernahme von Mieten, Schulski- und Schwimmkursen sowie Einkäufen und bei medizinischen Behelfen von älteren Menschen. Die Hilfe erfolgt prompt, anonym und unbürokratisch. Als regional verbundener Bank ist der Volksbank Tirol die Hilfe vor Ort ein großes Anliegen.

  • Vinzenzgemeinschaften

     

    Bei der Scheckübergabe in der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle in Innsbruck: Stefan Posch (Bereichsdirektor Vertrieb der Volksbank Tirol) und Gabriele Plank, Obfrau des Vinzenzvereins in Absam

    Foto: Volksbank

Weihnachtsüberraschung für die Lebenshilfe

  • Die Lebenshilfe versteht sich als beherzte Wegbegleiterin für Menschen mit Behinderungen bei einem barrierefreien, selbstbestimmten und erfüllten Leben. Gemeinsam gestaltet sie Lebens- und Entwicklungsräume, in denen Menschen mit Behinderungen ihre Fähigkeiten entfalten, Verwirklichungschancen ergreifen und ihr Leben nach eigenen Vorstellungen führen können. Um diese Arbeit in der Region zu unterstützen, leistet auch die Volksbank einen wertvollen Beitrag. Mit einem vorweihnachtlichen Geschenk überraschte die Volksbank die Leiterin der Lebenshilfe (AV Zillertal) in Ramsau. Mag. (FH) Manuela Hochmuth freute sich sehr über die Volksbank-Spende in Höhe von 1.000 Euro, die bestens für anstehende Lebenshilfe-Projekte im Zillertal genutzt werden kann.

  • Weihnachtsüberraschung für die Lebenshilfe

     

    Mag. (FH) Manuela Hochmuth (Leiterin der Lebenshilfe Ramsau), Thomas Kröll (Filialleiter der Volksbank in Zell a. Z.) und Franz Garber (Kundenberater der Volksbank in Mayrhofen) mit Klienten und Mitarbeitern der Lebenshilfe

    Foto: Volksbank

Spende an den Verein "Schritt für Schritt"

  • Der Verein „Schritt für Schritt“ fördert entwicklungsverzögerte Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu größtmöglicher Selbstständigkeit, wobei die bestmögliche Bewältigung des Alltags im Vordergrund steht. Durch ein ganzheitliches Förderprogramm wird motorisch und geistig so gefördert, dass jedes Kind individuell bestmöglich unterstützt wird. Die Kinder und Jugendlichen sind mehrmals pro Woche für jeweils einen ganzen Nachmittag zur Therapie bei „Schritt für Schritt“. Dabei wird unter anderem das Bewältigen von Alltagssituationen geübt, die in keiner „klassischen“ Therapieeinheit von Logopädie, Ergotherapie oder Physiotherapie vorkommen, aber für das tägliche Leben relevant sind und das Alltagsleben der ganzen Familie beeinflussen können. Mit der Spende in Höhe von 1.000 Euro möchte auch die Volksbank Tirol einen kleinen Beitrag dazu leisten, um den betreuten Kindern und Jugendlichen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

  • Spende an den Verein


    Stefan Riedel, Volksbank-Regionaldirektor für das Unterland, übergab den Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an Obfrau Susanne Schöllenberger-Baumgartner.


    Foto: Volksbank