Die Volksbank ist Partner zahlreicher Projekte in Tirol.

  • Auch 2020 wurden wiederum fünf Tiroler Hilfsorganisationen für die bereits traditionellen Weihnachtsspenden der Volksbank Tirol ausgewählt. Insgesamt wurde heuer eine Spendensumme in Höhe von 9.000 Euro zur Verfügung gestellt.

5.000 Euro für die Telefonseelsorge

  • Spende_Telefonseelsorge

    Bereits in der Vorweihnachtszeit ist die Nummer 142 der Telefonseelsorge besonders gefragt. Familienkonflikte, die das ganze Jahr über schwelen, drohen Feuer zu fangen. In Beziehungsfragen spitzt sich mancherorts die Situation zu. Viele fühlen sich dem Druck der aktuellen Herausforderungen, welche die Pandemie mit sich bringt, nicht mehr gewachsen. Auch viele, die zu dieser Zeit besonders einsam sind, rufen an oder nutzen die Chat- und E-Mail-Beratung der Telefonseelsorge. Reden hilft. Jemand, der zuhört, auch. Besonders in Zeiten wie diesen verstärken sich die soziale Isolation und seelische Not. Immer mehr Menschen benötigen aufgrund schwieriger Lebenssituationen einen Gesprächspartner, der ihnen zuhört. Die ehrenamtlich beschäftigten Mitarbeiter der Telefonseelsorge Innsbruck sind genau hierfür da: Sie haben ein offenes Ohr für die Nöte und Sorgen der Anrufenden, unabhängig von Geschlecht, Alter, Religionszugehörigkeit oder sozialer Herkunft. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, können Menschen, die jemanden zum Reden brauchen, die Telefonnummer 142 kontaktieren und sich unter absoluter Vertraulichkeit ihre Anliegen von der Seele reden. Wenn jemand lieber schreiben will, bietet die Telefonseelsorge auch die Möglichkeit der anonymen Chat- und E-Mail-Beratung. Damit ist sie auch für die junge Generation eine hilfreiche Anlaufstelle in schwierigen Zeiten, wie wir sie seit dem Frühjahr allerorts vorfinden. Um diesen kostenlosen Service auch weiterhin zu ermöglichen, leistet die Volksbank Tirol eine Weihnachtsspende in Höhe von 5.000 Euro.

Unterstützung für die Lebenshilfe Landeck

  • Spende_Lebenshilfe

    Seit der Gründung der Lebenshilfe in Landeck vor 42 Jahren hat sich in der Betreuung und Begleitung von Menschen mit Behinderungen sehr viel getan. Gemeinsam mit den Klienten der Lebenshilfe im Talkessel Landeck wird kontinuierlich das Ziel verfolgt, einen ganzheitlichen Weg zu gehen, nämlich „Wohnen, Arbeiten und Freizeit genießen“. Dafür gibt es unterschiedliche und auf den Bedarf jedes Einzelnen abgestimmte Angebote: Wohnen in vollzeitbegleiteter Form, Wohnen mit mobiler Begleitung in eigenen Wohnungen, Arbeiten in den Einrichtungen der Lebenshilfe und bei regionalen Firmen sowie Mobile Begleitung in der Freizeitgestaltung. Da diese Angebote laufend evaluiert und adaptiert werden, kommen infolgedessen Veränderungen auf die Lebenshilfe zu: Im Standort „Wohnen Perfuchs“ wird es Umbauten geben, um die Bewohner in kleineren Wohneinheiten begleiten zu können, und im Bereich „Arbeit Perfuchs“ werden neue Arbeitsangebote an neuen und barrierefreien Standorten ,geschaffen. Für diese Veränderungen wird auch die Spende der Volksbank Tirol in Höhe von 1.000 Euro für die beschriebenen Projekte zweckbestimmt eingesetzt und kommt den Klienten der Lebenshilfe Tirol im Talkessel Landeck zugute.

Spenden an "Telfer helfen Telfern"

  • Telfer helfen Telfern

    "Telfer helfen Telfern“ entstand aus einer privaten Initiative von Helmut Kopp – seines Zeichens Bürgermeister der Marktgemeinde Telfs von 1974 bis 2004. Helmut Kopp engagierte sich bereits zu seiner Amtszeit für sozial Benachteiligte, für Menschen, die in Notsituationen geraten waren. Zu seinem Geburtstag und Bürgermeisterjubiläum vor 20 Jahren haben Freunde und Unterstützer, die bereits von seinem Wirken Wind bekommen haben, Beiträge für sein Engagement gespendet. Daraufhin hat Helmut Kopp den Unterstützungsverein „Telfer helfen Telfern“ ins Leben gerufen. Der Verein ist zur Gänze ehrenamtlich organisiert und durch Spenden finanziert, die eins zu eins an jene fließen, die Hilfe benötigen. Mag. Paul Geir, Filialleiter der Volksbank in Telfs, betonte bei der Spendenübergabe: „Telfer helfen Telfern hilft schnell und unbürokratisch, wenn der Hut brennt. Menschen in Notsituationen erfahren Hilfe, auf die sie sonst mitunter lange warten und für die sie große Hürden überwinden müssten.“

Hilfe für in Not geratene Menschen

  • Hilfe für in Not geratene Menschen

    Die Teestube Schwaz ist seit 1995 Anlaufstelle für Menschen in Not. Viele der Hilfesuchenden haben zwar ein Erwerbseinkommen, jedoch ist dieses meist so niedrig, dass weder die laufenden Kosten noch Sonderausgaben gedeckt sind. Die Sozialarbeiter der Teestube versuchen mit den Betroffenen gemeinsam, individuelle Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Die Unterstützung erfolgt beispielsweise bei der Beantragung von Rechtsansprüchen und Beihilfen, bei der Wohnungs- und Arbeitssuche oder bei der Auswahl der passenden Therapie. Der Sitz der Teestube ist in einem historischen Gebäude der Silberstadt Schwaz – vom ehemaligen Fuggerhaus aus werden die Vereinsaktivitäten koordiniert. Die Volksbank Tirol überraschte die Teestube in der Vorweihnachtszeit mit einem sicherlich gut investierten Betrag von 1.000 Euro.

Radeln macht glücklich

  • Radeln macht glücklich

    Fahrradfahren verlernt man nie. Leider spielt bei manchen irgendwann der Körper nicht mehr mit. Bei dem weltweiten Projekt „Radeln ohne Alter“ (cycling without ages) werden ältere Mitbürger von ehrenamtlichen Helfern in Rikschas herumchauffiert. Weltweit sind bereits über 10.000 Helfer auf 1.500 Rikschas in 36 Ländern unterwegs, die mehr als 50.000 Menschen mit Mobilitätseinschränkungen das Erlebnis von wehenden Haaren im Fahrtwind wieder ermöglichen. Menschen aus der Isolation holen, ihnen Möglichkeiten zur Begegnung geben, ist das Ziel von „Radeln ohne Alter“. Senioren der beiden Kufsteiner Wohn- und Pflegeheime werden dazu eingeladen, auf Rikschas die Umgebung, in welcher sie vielleicht ihr Leben lang gelebt haben, hautnah neu zu entdecken. Positive Auswirkung sowohl bei den Rikschafahrern als auch bei den Fahrgästen werden geortet: Lebensgeschichten mit den Rikschafahrern können geteilt werden und Fahrgäste fühlen sich wieder als Teil der Gemeinschaft. Es entstehen neue, wunderbare Freundschaften, Brücken zwischen Generationen werden gebaut und eine aktive Mitbürgerschaft wird gefördert. Die Volksbank Tirol freut es sehr, 1.000 Euro für die Anschaffung einer neuen Rikscha in Kufstein zur Verfügung stellen zu können.